Gründung: 1986
Gruppenführer: Jochen Heinen
Mitglieder: Peter Frodl, Frank Gormanns, Thomas Willms, Christian Hennen, Stefan Jansen, Markus Schneider, Stefan Lingen, Jochen Heinen
Nach dem Schützenfest 1986 löste sich die Jungschützengruppe unter Thorsten Schwiers nach 5-jährigem Bestehen auf. Drei Wochen später traten Stefan Lingen und Frank Gormanns ebenfalls aus ihrer
Schützengruppe aus und gründeten zusammen mit den ehemaligen Jungschützen Ralf Kirchhoven, Reinhard Noffke, Stefan Jansen und Volker Wassenberg die Sappeure Wickrathhahn.
Das größte Problem in der Anfangszeit war es, einen Gruppenführer zu finden. Da es keiner freiwillig machen wollte wurde Ralf Kirchhoven zum "Vorgeher" ernannt, er war der beste Marschierer und
hätte sonst auch von der Statur nicht so recht ins Gruppenbild gepasst.
Somit trat man zur Prunk 1988 erstmals als Sappeure-Wickrathhahn auf. Ein Jahr später wurde Ludger Lingen in die Gruppe aufgenommen. Reinhard Noffke trat zur Prunk 1991, Volker Wassenberg vier
Jahre später und Ralf Kirchhoven vor der Jubiläumsprunk 1999 aus der Gruppe aus. Im Gegenzug verstärken aktuell Jochen Heinen (seit 1997), Christian Hennen (seit 1998), Marcus Schneider (seit
2000), Peter Frodl (seit 2002) und Thomas Willms (seit 2008) die somit 8 Mann starke Truppe.
Die maximale Stärke von 9 Mann wurde 2004 erreicht. In der Regel sind es allerdings nie mehr als 8 Leute, da großes Augenmerk darauf gelegt wird, eine harmonisierende Einheit zu haben. Die
relativ geringe Stärke hatte allerdings auch zur Folge, dass im Jahre 1995 nur 4 Mann dem Regiment zur Verfügung standen.
Im Jahre 1990 trat Ralf Kirchhoven zum Vogelschuß gegen Walter Stevens an. Auf Grund von Unstimmigkeiten mit den designierten Ministern, wurde jedoch der „Kampf um das Silber“ abgebrochen und
Walter Stevens der Vortritt gelassen. Dies sollte sich im Nachhinein als historisch größter Fehler der Sappeure rausstellen. Nach dem Ausscheiden von Ralf Kirchhoven übernahm Frank Gormanns bis
2010 die Führung der Gruppe.
Traditionsgemäß sind die Sappeure vor den Reservejägern die vorletzte Truppe die der Schützenzug zu bieten hat. Anstrengungen zum Gewinn des Wanderpokals der besten Gruppe wurden bis heute nicht
unternommen.